Ich setze mich für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land ein. Dabei unterstütze ich leidenschaftlich die Arbeit des Deutschen RegioPole-Netzwerkes. Als „Regiopolen“ werden kleinere und mittlere Großstädte von 100.000 bis 500.000 Einwohnern in zumeist ländlich geprägten Gebieten bezeichnet. Zum Netzwerk gehören seit 2016 die sieben Oberzentren Bielefeld, Erfurt, Paderborn, Rostock, Siegen, Würzburg und meine Heimatregion Trier. Das RegioPole-Netzwerk wurde von den Städten Rostock und Trier maßgeblich initiiert. Gemeinsam mit Wolfram Leibe (SPD), dem Vorsitzenden des Deutschen RegioPole-Netzwerkes und Trierer Oberbürgermeister, wird am 13. März 2019 die Informationsveranstaltung „Regiopolen: Ein neues Instrument zur nachhaltigen Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen Deutschlands“ in Berlin im Deutschen Bundestag ausgerichtet.
Dabei ist mir wichtig, dass wir unsere Region parteiübergreifend sichtbar machen und uns für eine bessere sowie nachhaltige finanzielle Förderung von Trier und Trier-Saarburg durch den Bund einsetzen. Wir sollten über Fraktions- und Ideologiegrenzen hinaus diskutieren und unsere Heimat gemeinsam nach vorne bringen.
Und warum das Ganze? Landflucht, demografischer Wandel und Fachkräftemangel stehen auf der politischen Agenda oben. Gesundheitsversorgung, Netzanbindung und Mobilität sind ebenfalls zentrale Themen. Es geht um die nachhaltige Sicherung der Daseinsvorsorge sowie Weiterentwicklung der Infrastruktur. Das RegioPole-Netzwerk setzt sich ein für eine stärkere Förderung von Oberzentren in ländlich geprägten Regionen.
Foto: Andreas Steier
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