Seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März 2020 konnten bundesweit zehntausende Unternehmen mit Krediten des Bundes im Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt werden. Am Ende des 3. Quartals 2020 lässt sich für die KfW-Corona-Hilfe für Unternehmen festhalten:
- etwa 90.000 Kreditanträge sind bei der KfW eingegangen
- 45,4 Mrd. EUR Zusagen wurden gemacht
- 97 % der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), 99 % davon waren Kredite mit einem Volumen bis 3 Mio. EUR.
- vor allem der deutsche Mittelstand profitiert damit von der KfW-Corona-Hilfe
Bis zum 30. September 2020 erhielten dabei Unternehmen von der KfW in der kreisfreien Stadt Trier Zusagen in Höhe 49.517.840 EUR. Im Landkreis Trier-Saarburg waren es Zusagen in Höhe von 41.431.485 EUR.
Hinweis: Konkret werden in Tabellenform die Anzahl der geförderten Unternehmen (bei einer Anzahl < 10 wird aus Datenschutzgründen ein * dargestellt) sowie die Zusagevolumen ausgewiesen.
Abkürzungen:
ERP = European Recovery Program (bekannt als Marshall-Plan)
KMU = Kleine der mittlere Unternehmen
HF = Haftungsfreistellung
Dazu sagt Andreas Steier, CDU-Bundestagsabgeordneter für Trier und Trier-Saarburg: „Die Corona-Pandemie verlangt von uns allen einiges ab. Es gilt auf der einen Seite, Leben und unser Gesundheitssystem zu schützen. Auf der anderen Seite müssen wir unsere Wirtschaft vor langfristigen Schäden bewahren. Gut, dass wir im Deutschen Bundestag gemeinsam mit der Bundesregierung wirkungsvolle Instrumente geschaffen haben, die wirtschaftlichen Folgen aufzufangen. Unsere Unternehmen in der Region haben mit Hilfe dieser Gelder die Chance, Arbeitsplätze zu erhalten und ihre Geschäftstätigkeit ggf. an die Pandemie-Bedingungen anzupassen.“
Mehr Informationen unter www.kfw.de/corona
Foto KfW Bank: KfW-Bildarchiv / Rüdiger Nehmzow
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